P!One Procure2Pay

Reduzieren Sie hohe Prozesskosten durch Automatisierung und Standardisierung. Von der Bedarfserfassung über die Genehmigung, den Bestellversand bis hin zum Wareneingang decken Sie den kompletten Prozess ab. Dank zuverlässig und detailliert geprüfter Datengrundlage und einfacher Bedienung lassen sich so schnelle Durchlaufzeiten und eine deutliche Arbeitsreduktion für den operativen Einkauf erreichen. Eine "No-Touch-Rate" von über 90% ist damit zuverlässig möglich.

Procure2Pay Module

Lieferanten-management

Lieferantenmanagement

Die Vielfalt in der Lieferantenlandschaft des Einkaufs ist groß. Vom selbstständigen Freelancer mit wertvollen Spezialkenntnissen bis zum Systemlieferanten für eine ganze Warengruppe, vom IT-affinen Startup bis zum IT-fernen Traditionsunternehmen.

Während sich große Lieferanten direkt per EDI anbinden lassen, können kleinere und wenig IT-affine Lieferanten über das Internet vergleichbar mit ebay ihre kaufmännischen Dokumente einsehen, ändern, herunterladen oder hochladen. Insbesondere können sie aus Bestellungen direkt Rechnungen generieren lassen, sodass Lieferant wie Einkauf sicher sein können, dass Bestellung und Rechnung 100% zusammenpassen, die Rechnung damit auf Einkaufsseite automatisch geprüft werden kann und die vertragskonforme Zahlung nicht verzögert wird. Große Unternehmen mit weitgehend digitalisierter Bestellannahme können sich direkt und individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten per EDI integrieren.

Order Management

Zentrales Element moderner Bestellsysteme ist der Genehmigungs- und Kontierungsworkflow für Bedarfsanforderungen. Über mehrere Stufen werden die vom Anforderer erfassten Bedarfsmeldungen von den Budgetverantwortlichen und je nach Warengruppe auch von Warengruppenexperten geprüft und genehmigt. Anschließend werden die Daten zu einer gültigen Bestellung vervollständigt und in den Bestellversand gegeben. Dieser zentrale Bestellprozess wird heute oft in derSAP-Komponente SRM abgebildet. Mit der Abkündigung von SRM möchte SAP diese Prozesse in einer Kombination von S4HANA und Ariba abbilden.

In vielen Fällen kann jedoch eine Nicht-SAP-Lösung sinnvoll sein. Beispielsweise um in wenigen Wochen eine neue Unternehmenseinheit in die Einkaufsprozesse zu integrieren, da der SAP-Rollout erst zeitlich verzögert stattfinden kann. Oder um kleine Landesgesellschaften / Unternehmensbereiche zu integrieren, für die sich ein SAP-Rollout im Einkauf nicht lohnt. Oder um die Katalogbeschaffung auch dann zu etablieren, wenn keine SAP-Einführung geplant ist. Oder auch um Warengruppen in die Katalogbeschaffung zu integrieren, die über den herkömmlichen Beschaffungsweg nicht abgedeckt werden sollen.

Catalog Management

Vertragsleistung einfach abrufen

Im Modul "Catalog" werden fertig verhandelte, sofort bestellbare Waren und Dienstleistungen lieferantenübergreifend übersichtlich bereitgestellt. So können ihre sorgfältig ausgehandelten Rahmenverträge in der Fläche zuverlässig und mit stets aktuellen Daten bereitgestellt und bestmöglich genutzt werden.

Über eine leistungsstarke, übergreifende Suche können die passenden Angebote schrittweise selektiert werden. Ebenso kann über die komplette Warengruppenstruktur intuitiv gesucht werden, um dann lieferantenübergreifend in den Sortimenten recherchieren zu können. Typische vertraute Shop-Funktionen wie Artikelvergleich, persönliche Favoriten, Bestellvorlagen und natürlich der Einkaufswagen und die Bestellhistorie sorgen für eine unkomplizierte Bedarfsmeldung.

Portal

Der "Single Point of Purchase"

Zentraler Einstieg für die Fläche ist das P!ONE Portal. Hier finden die Mitarbeiter der Fachbereiche das komplette Angebot im Einkauf. Je nach Gestaltung der Prozesse gehören dazu vorverhandelte Sortimente (Kataloge), intelligente Formulare für spezifische Warengruppen, integrierte Lieferanten-Shops, beschaffungsrelevante Systeme wie beispielsweise interne IT-Services oder Dienstreiseportale.

So wird das volle Leistungsangebot Ihres Einkaufs zentral im Unternehmen sichtbar. Sie schaffen den "Single Point of Purchase". Und dieser kann auch gleich direkt im Self-Service durch Ihre Fachbereiche genutzt werden. Eine übergreifende Suchfunktion erfasst sämtliche Angebote und beschleunigt den Bestellvorgang. Die sachorientierte, einfach zu bedienende Anwendungsoberfläche erfüllt die Erwartungshaltung der Benutzer und sorgt für hohe Akzeptanz von Anfang an.

Smart Forms

Kontrolliert Flexibilität erlauben

Das Modul "Smart Forms" dient der eigenständigen Erstellung und Verwaltung von Formularen für formulargestützte Freitextbestellungen, verständliche Konfigurationsmöglichkeiten und individuelle Bestellinformationen an Katalogartikeln. Flexible Prüfregeln sorgen dabei für korrekte Daten, die per grafischem Mapping individuell auf die Standardschnittstellen zugeordnet werden. Neben Standardprüfungen wie Pflichtfeldern, Datentypen, Längen- und Wertgrenzen und Auswahloptionen sind auch komplexere Abhängigkeiten konfigurierbar. So werden Fehleingaben vermieden und Bedarfe ohne Rückfragen verarbeitbar.

Das Layout kann dabei flexibel ein- oder mehrspaltig erfolgen und Hilfstexte, Formulargruppen und andere Elemente enthalten, um den Erklärungsbedarf zu minimieren. Neben einem guten Sortiment an Katalogartikeln sind intelligente Formulare der Schlüssel für eine weitgehend automatisierte Beschaffung und die von TOP-Unternehmen erziehlten Werte von über 90% bei der "No-Touch-Rate" im operativen Einkauf.

P!ONE Module lassen sich flexibel und auch einzeln einsetzen. So können sie individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

Überblick über alle P!ONE-Module