Referenz Universitätsklinikum Carl Gustav Carus

New Work im Klinikalltag

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Spitzenversorgung mit digitaler Kommunikation

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und das größte in Dresden. Teil seines Leitbilds ist es, ein international hervorragendes akademisches und medizinisches Zentrum mit starker Ausstrahlungskraft zu sein. Hochqualifizierte und engagierte Mitarbeiter*innen können mit einer exzellenten Ausstattung arbeiten. Dazu gehört auch, die Infrastruktur rund um Verwaltungs- und Arbeitsprozesse – ganz im Sinne des Krankenhauszukunftsgesetzes – digitalisiert abzubilden. Um den Mitarbeitenden dafür ein zeitgemäßes, digitales Kollaborations- und Meetingtool an die Hand geben zu können, hat das Universitätsklinikum die Telekom MMS beauftragt.

Referenz im Überblick

Aufgabe

Die Mitarbeitenden sollen zielgruppen- und anforderungsgerecht mit einem digitalen Kollaborations- und Meetingtool arbeiten können

Lösung

Die Einführung von Webex, begleitet von Schulungsmaßnahmen und Unterstützung bei der Rollout-Kommunikation

achievement

Ergebnis

Klinikweiter und fachübergreifender Wissensaustausch unter Berücksichtigung des Datenschutzes

Nutzen für unseren Kunden

  • Verbesserte Abstimmungs- und Austauschmöglichkeiten über alle Klinikbereiche hinweg

  • Schnelle Befähigung der Mitarbeiter*innen durch zielgruppenspezifischen Anwendungsbezug

  • Erhöhung der Zufriedenheit von Mitarbeitenden durch klinikweiten und fachübergreifenden Wissensaustausch​

Anforderungen

Sensibler Datenschutz bei höchster Effizienz

Die Zeiten von Haustelefon, Laufmappen und Fax im Klinikalltag sind vorbei – die Digitalisierung hat das Gesundheitswesen längst erreicht. Verwaltungsaufgaben und -prozesse lassen sich auch hier ganz im Sinne von New Work abbilden. Oberste Priorität haben jedoch Sicherheit und Datenschutz. Tools, die in der IT-Umgebung zum Einsatz kommen, müssen strengen Sicherheitsrichtlinien entsprechen, um den Schutz von Patientendaten und anderen vertraulichen Informationen zu gewährleisten.

Die geltenden Datenschutzbestimmungen im Gesundheitswesen sowie die DSGVO gelten für die digitale Kommunikation und auch für das Dokumentenmanagement. Die interne Zusammenarbeit kann durch Instant-Messaging oder Videokonferenzen nun wesentlich effizienter werden. Doch auch die Ablage, das Bearbeiten und Speichern von medizinischen Aufzeichnungen, Berichten und anderen Dokumenten muss effizient und datenschutzkonform ablaufen.

Das Universitätsklinikum Dresden vereint 25 Kliniken und Polikliniken, sieben Institute und neun interdisziplinäre Zentren. Knapp 7.000 Mitarbeitende sind in den unterschiedlichen Bereichen angestellt. Das Kollaborationstool muss in der Lage sein, den klinikweiten und fachübergreifenden Wissensaustausch in dieser komplexen Struktur zu ermöglichen.

Lösung

Change-Begleitung und Webex-Rollout

Um den Ist-Zustand der Kommunikationsstrukturen zu erkennen und die genauen Bedarfe der Mitarbeitenden zu identifizieren, führte das Team der Telekom MMS zuerst einen Workshop mit den relevanten Stakeholdern durch. Da der Rollout von Webex als Kollbaborations- und Meetingtool bereits feststand, ging es nun darum, die richtigen Change-Maßnahmen abzuleiten, um eine ideale User Journey zu ermöglichen.

Die Umstellung von der gewohnten, analogen Arbeitsweise auf ein neues, digitales Tool mit neuen Prozessen kann herausfordernd für Mitarbeitende sein. Um dem entgegenzuwirken, haben die Fachkräfte der Telekom MMS verschiedene Schulungsmaßnahmen und Trainingsangebote entwickelt, die den Besonderheiten des Klinikumfelds gerecht werden. Zudem standen den Mitarbeitenden offene Sprechstunden und unterstützendes Informationsmaterial zur Verfügung, damit sie im Umgang mit dem neuen Tool und unter der Einhaltung der Sicherheitsanforderungen in eine souveräne Arbeitsroutine kommen.

Da die verschiedenen Klinik- und Verwaltungsbereiche unterschiedliche Anforderungen an ein solches Kommunikationstool haben, hat das Team außerdem zielgruppenspezifische User Journeys erstellt, die den Arbeitsalltag mit Webex veranschaulichen. Diese basierten auf Interviews und Alltagsbegleitungen, die mit den zuvor identifizierten Zielgruppen durchgeführt wurden.

Dieses Vorgehen garantiert, dass alle Mitarbeitenden – ärztliches Fach- & Pflegepersonal, Verwaltung, Management – den Mehrwert des Tools und die unterschiedlichen Anwendungsfälle in ihrem Arbeitsalltag erkennen. Damit auch über den Rollout hinaus jederzeit Ansprechpartner*innen intern mit Rat und Tat zur Seite stehen können, wurden Multiplikatoren und Multiplikatorinnen unter den Mitarbeitenden ausgebildet.

Nutzen

Schnell und sicher abgestimmt

Durch die anwendungsbezogenen und zielgruppenspezifischen Schulungen waren die Mitarbeitenden sehr schnell in der Lage, Webex in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Die Begleitung im gesamten Change-Prozess und die kontinuierliche Unterstützung haben erfolgreich dazu beigetragen, dass die Mitarbeitenden nun mit den digitalen Abstimmungs- und Austauschmöglichkeiten effizienter arbeiten können. Die Exzellenz, die sich in der Gesundheitsversorgung zeigt, findet nun dank einer zeitgemäßen, digitalen Kommunikation auch in den Verwaltungsprozessen statt. Es ist ein starkes Zeichen für die moderne Arbeitskultur und für die Mitarbeitenden, die mit der durch das Kollaborationstool geschaffenen digitalen Zusammenarbeit, sehr zufrieden sind.

Über das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der Technischen Universität Dresden ist das größte Krankenhaus der Stadt Dresden und eine der führenden Kliniken Deutschlands mit Maximalversorgung. Rund 1.000 Ärzte und Ärztinnen sowie 2.000 Pflegekräfte betreuen Patienten und Patientinnen in 1.410 Betten und 201 tagesklinischen Plätzen.

Das Universitätsklinikum Dresden und die Medizinische Fakultät bilden eine gemeinsame Institution. Sie sind zur Exzellenz in der Hochleistungsmedizin, der medizinischen Forschung und Lehre sowie der Gesundheitsdienstleistung für die Patienten und Patientinnen der gesamten Region verpflichtet.

Unser Kontakt für Ihre Fragen

Dr. Cornelia Mossal

Corporate Communication