Referenz s.Oliver

Erfolgreiche Kundenbindung dank nativer App

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Native App zur Abdeckung der kompletten Customer Journey

Die Fashion-Branche sieht sich zunehmend mit der Globalisierung im Wettbewerb und der Verlagerung des Geschäfts in Online-Kanäle konfrontiert. Der Konsument erwartet neben dem attraktiven Produkt auch eine ansprechende Onlinepräsenz mit intuitiver Menüführung und einem unkomplizierten Kaufprozess. Den neuen Marktanforderungen musste sich auch s.Oliver stellen.

Referenz im Überblick

Aufgabe

Die wachsende Zielgruppe der mobilen Nutzer sollte noch besser erreicht und das Mobilangebot ausgebaut werden.

Lösung

Entwicklung einer native Fashion-App als als zentralen Omnichannel-Touchpoint.

achievement

Ergebnis

Die App wird als Kauf-vorbereitender Kanal genutzt und ist dank der mobil optimierten Shopping-Funktionen auch ein direkter Vertriebsweg. In kürzester Zeit konnte die App bereits sehr positive Download- und Umsatzzahlen nachweisen.

Nutzen für unseren Kunden

  • App sorgt für hohe Kundenbindung und Sichtbarkeit des Unternehmens
  • Zentraler Omnichannel-Touchpoint entlang der gesamten Customer Journey
  • Zielgerichtete und individuelle Ansprache für wachsende Zahl mobiler Kunden

Auf einen Blick

Die Fashion-Branche sieht sich zunehmend mit der Globalisierung im Wettbewerb und der Verlagerung des Geschäfts in Online-Kanäle konfrontiert. Der Konsument erwartet neben dem attraktiven Produkt auch eine ansprechende Onlinepräsenz mit intuitiver Menüführung und einem unkomplizierten Kaufprozess. Den neuen Marktanforderungen musste sich auch s.Oliver stellen.

  • Fashion- und Lifestyleunternehmen
  • in rund 20 Ländern tätig
  • betreibt über 350 eigene Stores
  • hinzu kommen 5.383 sogenannte Shops mit Teilflächen innerhalb anderer Geschäfte, wie etwa in Kaufhäusern
  • betreibt 404 weitere Läden gemeinsam mit Partnern
  • die Produkte werden auch online über soliver.de vertrieben

Anforderungen

Den erfolgreichen Online-Shop auch mobil fortführen

Bereits seit 2008 setzt die Unternehmensgruppe für seine Marken s.Oliver, LIEBESKIND Berlin, TRIANGLE, Q/S designed by und comma auf die Digitalkompetenz von Telekom MMS. Den Startschuss gab die Migration des bestehenden IBM Websphere Commerce Shops auf die Salesforce Commerce Cloud – damals noch eine Demandware-Plattform.
Zwar laufen die einzelnen Marken auf eigenen Domains, die Shops basieren jedoch alle auf derselben Software-as-a-Service-Plattform und teilen sich somit viele Shop-Funktionen. Der Kunde kann zudem ein- und denselben Kunden-Account und Warenkorb nutzen, gleichzeitig aber bei verschiedenen Marken shoppen. Bereits mehrere Millionen registrierte Kunden nutzen die Angebote von s.Oliver über ihren eigenen Account.
Mit dem Erfolg des Webshops galt es einen Schritt weiter zu gehen und die komplette Customer Journey abzudecken. Bereits seit ein paar Jahren verzeichnet s.Oliver einen wachsenden Anteil mobiler Besucher und erzielt entsprechend hohe Umsätze. Diese wachsende Zielgruppe sollte noch besser erreicht und das Mobilangebot ausgebaut werden. Auch für diese Aufgabe fand s.Oliver in Telekom MMS einen geeigneten Partner.

Während bei der HR-Abteilung die Prozessoptimierung im Vordergrund stand, war es für den IT-Bereich insbesondere wichtig, die Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Projektmanagement zu stärken. Die Einkaufsabteilung sollte bei der Entwicklung einer Vision und einer Digitalstrategie sowie bei ihrer Modernisierung begleitet werden.

Lösung

Mehr als nur ein weiterer Kanal

Mobile Nutzer sind in der Regel sehr anspruchsvoll. Sie verwenden nur wenige Apps regelmäßig – diese müssen also überzeugen. Die Empfehlung der Experten von Telekom  MMS war daher klar: Eine native App muss her, denn nur diese würde allen Anforderungen gerecht werden.

Fashion App als zentraler Omnichannel-Touchpoint

Telekom MMS entwickelte ein App-Konzept, dass die Fashion-App von s.Oliver als zentralen Omnichannel-Touchpoint vorsah. Die App kommt dabei entlang der gesamten Customer Journey zum Einsatz. So können Kunden die App beispielsweise nutzen, um bei ihrem Kauf jederzeit Treuepunkte – die s.Oliver Fashion Points – zu sammeln und einzulösen, auch wenn sie ihre Kundenkarte gerade nicht parat haben. Auch die Warenbestellung und -abholung kann der Kunde bequem aus der App per „Click & Collect“ verwalten. Mit der Funktion „Scan & Shop“ können Kunden Artikel, die im Ladengeschäft nicht mehr in der gewünschten Farbe oder Größe verfügbar sind, scannen und direkt mobil bestellen.

Individualisierte Angebote dank Swipe-Style-Produktstrecken

Ein beliebtes Feature der App sind neben Information und Angeboten zu Trends und Styles die sogenannten Swipe-Style-Produktstrecken.  DieLogik dieser funktioniert ähnlich wie bei der Dating-App-Tinder: Wisch nach rechts – ich mag das Kleidungsstück, Wisch nach links – mir gefällt das Kleidungsstück nicht. Ein Algorithmus im Hintergrund merkt sich, welche Produkte positiv und welche negativ bewertet wurden und wendet diese Bewertungen auf zukünftige Vorschläge an. 

Nutzen

Vertriebskanal, Pre-Sales und Kunden-Insights - Alles aus einer Hand

Auf technischer Seite tragen die optimierte, intuitive Nutzerführung sowie die verbesserte Performance zu einem positiven Nutzererlebnis und einer hohen Akzeptanz der App bei. Die Applikation wird dabei von s.Oliver als Kauf-vorbereitender Kanal genutzt, zum Beispiel um dem Kunden die Möglichkeit zu geben, Artikelbestände in den Stores zu überprüfen und sich in einer Wunschliste zu merken. Aber natürlich ist die App mit ihren mobil optimierten Shopping-Funktionen auch ein direkter Vertriebsweg.
Die s.Oliver Fashion App ging im August 2017 live und konnte in kürzester Zeit sehr positive Download- und Umsatzzahlen nachweisen. Allein im Google Play Store wurde die App in den ersten drei Monaten rund 100.000 heruntergeladen. Basierend auf dem Nutzerfeedback, das s.Oliver regelmäßig sammelt und auswertet, wird die Anwendung zudem kontinuierlich weiterentwickelt.

Über s.Oliver

Die 1969 von Bernd Freier gegründete s.Oliver Group hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem der führenden europäischen Modeunternehmen entwickelt. Der Konzern erwirtschaftete 2016 einen Markenumsatz von über 1,67 Milliarden Euro und beschäftigt international rund 7.000 Mitarbeiter. Neben den Marken s.Oliver, s.Oliver BLACK LABEL, Q/S designed by und TRIANGLE gehören auch comma und LIEBESKIND Berlin zum Portfolio des Unternehmens.

Unser Kontakt für Ihre Fragen

Dr. Cornelia Mossal

Corporate Communication